Der Archäologie-Preis Baden-Württemberg wird in diesem Jahr zum vierzehnten Mal ausgeschrieben. Er wird an ehrenamtlich tätige Personen und Institutionen verliehen, die sich besondere Verdienste um die Erforschung, Publikation und Präsentation archäologischer Funde und Befunde im Land Baden-Württemberg erworben haben.
Der Archäologie-Preis Baden-Württemberg wird von der Wüstenrot Stiftung getragen, die mit diesem Preis ihr außerordentliches Interesse an der archäologischen Landesforschung bekundet. Das Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart, die Gesellschaft für Archäologie in Württemberg und Hohenzollern sowie der Förderkreis für Archäologie in Baden als beteiligte Institutionen würdigen mit der Preisvergabe herausragende Leistungen auf dem Gebiet der archäologischen Denkmalpflege.
Über die Preisverleihung entscheidet eine sachverständige Jury.
Der Archäologie-Preis Baden-Württemberg wird alle zwei Jahre vergeben. Er teilt sich in einen Hauptpreis mit einem Preisgeld in Höhe von 8.000 Euro, einen Förderpreis mit einem Preisgeld in Höhe von 4.000 Euro sowie einen Sonderpreis mit einem Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro auf.
Vorschläge für Auszeichnungen können bis zum 31. Mai 2024 eingereicht werden an den Vorsitzenden der Jury: Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart, Prof. Dr. Claus Wolf, Berliner Straße 12, 73728 Esslingen.
Die Vorschläge müssen in schriftlicher Form eingereicht werden. Außerdem sollten jedem Vorschlag entsprechende (Bild-) Unterlagen und Begründungen beigegeben werden. Der Archäologie-Preis Baden-Württemberg wird Mitte November 2024 im Neuen Schloss in Stuttgart verliehen.