Zum 75. Geburtstag des ehemaligen Ersten Bürgermeisters von Bietigheim-Bissingen, Kurt Leibbrandt, am 19. Juli 2024 sandte OB Jürgen Kessing die herzlichsten Grüße und Glückwünsche der Stadtverwaltung und des Gemeinderats. Kurt Leibbrandt war von 1993 bis 2009 als Erster Bürgermeister in Bietigheim-Bissingen maßgeblich für die Finanz- und Ordnungsverwaltung, aber auch den Bauhof und die Stadtgärtnerei verantwortlich. Zur Finanzverwaltung gehörte neben den klassischen Aufgaben Finanzen, Stadtkasse und Beteiligungsverwaltung auch die Bereiche Kinderbetreuung, Schulverwaltung, Bäder- und Kunsteisbahnbetriebe, Organisation des Pferdemarkts, Friedhofsverwaltung, Veranstaltungshallen, Reinigungsdienste sowie die Sozialstiftung und Jugendarbeit. Zudem war Kurt Leibbrandt ehrenamtlicher Geschäftsführer der Stadtwerke Bietigheim-Bissingen GmbH, der Städtischen Holding GmbH, geschäftsführendes Beiratsmitglied der Omnibusverkehr Spillmann GmbH, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Sozialstiftung Bietigheim-Bissingen und Vorstandsmitglied der Bürgerstiftung Bietigheim-Bissingen. Bevor Kurt Leibbrandt zum Ersten Bürgermeister in Bietigheim-Bissingen gewählt wurde, war er bereits seit 1976 in der Stadt tätig, zunächst als Leiter des Ordnungsamts und ab 1983 als Leiter der Stadtkämmerei. Während dieser Zeit organisierte er auch die 9. Baden-Württembergische Landesgartenschau in Bietigheim-Bissingen als Geschäftsführer, die mit einem schönen Erfolg 1989 durchgeführt wurde. Der gebürtige Bietigheimer wuchs in Ingersheim auf und absolvierte ein Studium für die gehobene Verwaltungslaufbahn mit Schwerpunkt kommunales Finanz- und Wirtschaftsmanagement.
Kurt Leibbrandt wurde für seine großen Verdienste um die Stadt Bietigheim-Bissingen im Jahr 2009 mit der Erwin-von-Bälz-Plakette ausgezeichnet. Seine Finanzpolitik mit Augenmaß und mit dem Blick für das Mögliche führte dazu, dass die Stadt auch schwierige wirtschaftliche Jahre gut überstand. Der Oberbürgermeister würdigte die besonderen Leistungen des Geehrten bei seiner Verabschiedung ausführlich und freut sich, dass es ihm auch heute noch gut geht. Seine enge Verbundenheit zur Stadt und den in ihr aktiven Bürgerinnen und Bürgern ist bis heute spürbar.