Realschule im Aurain - Vorlesewettbewerb

Auch dieses Schuljahr fand an der Realschule im Aurain wieder der alljährliche Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels statt. Bereits über 20 Millionen Kinder haben seit 1959 am bundesweiten Vorlesewettbewerb teilgenommen. Grund genug, dass die Realschule im Aurain an dieser wichtigen Tradition festhält.

Literarisches Lernen
Die Sechstklässler haben bereits im Rahmen des Deutschunterrichts das betonte und sinngemäße Lesen kräftig geübt und aus unterschiedlichen Büchern vorgelesen. Dabei stand neben dem Wettbewerb auch die Freude am Lesen im Vordergrund. So kann literarisches Lernen am besten erfahrbar gemacht werden. Dass Lesen die Grundlage für Bildung kennzeichnet, ist Tatsache. Umso wichtiger ist es, Lesevergnügen, Sprachkompetenz und Einfühlungsvermögen in Einklang zu bringen. Nicht zuletzt kann auf diesem Wege die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit gefördert werden.

Leni Rettstatt zur Schulsiegerin gekürt
Der Klassenverband stellt die erste Etappe auf der großen Vorlesereise dar. Daher wurde vorab klassenintern ein Klassensieger bestimmt. So konnten sich Turan (6a), Leni (6b) und Dionisios (6c) gegen ihre Mitschüler durchsetzen. Die drei Klassensieger traten daraufhin beim Schulentscheid gegeneinander an. Alle haben toll vorgelesen und ein Zeichen für erzählende Literatur, die begeistert, gesetzt.
Die Jury um Fr. Gutbrod, Hr. Rabo und Fr. Wagner wurde vor eine schwere Entscheidung gestellt. Letztlich konnte sich Leni Rettstatt aus der Klasse 6b mit ihrem Buch „Harry Potter und die Kammer des Schreckens“ gegen die starke Konkurrenz durchsetzen. Sie darf nun unsere Schule Ende Februar beim Kreisentscheid vertreten. Wir drücken die Daumen!


Foto RS Aurain Vorlesewettbewerb: Turan, Leni und Dionisios (v.l.n.r.)