Auktion zugunsten Diakoniestiftung erfolgreich

Traumergebnis der Kunstauktion zugunsten der Stiftung für die Diakoniestation: 46.275 Euro
Werke von Max Ackermann, Marc Chagall oder Otto Dix helfen zu guter Pflege

Beim Stadtfest WUNDERLAND im vergangenen Sommer schwang Oberbürgermeister Jürgen Kessing den Auktionshammer. Bei der Benefizveranstaltung ging es um einen möglichst hohen Erlös, der an Stiftung für die Diakoniestation geht. Damals kamen unterm Strich sofort 23.465 Euro für die Kunstwerke von Max Ackermann, Salvador Dali, Marc Chagall, Otto Dix, Hundertwasser oder Joan Miro zusammen.
Jetzt hat sich dieser Betrag mit 46.275 Euro nahezu verdoppelt. Der Grund ist ein überaus erfolgreicher Nachverkauf. Zuletzt haben Vaihingen/Enz und Sersheim Werke ihrer Stadt- und Ortsansicht erworben.
„Das ist ein Traumergebnis für unsere Stiftung“, freut sich der Vorstand der Diakonie-Stiftung Thomas Reusch-Frey. Er sieht das Geheimnis des Erfolgs in dem breiten Angebot. Neben international bekannten Persönlichkeiten wurden auch beachtenswerte Werke von Kunstschaffenden aus der Region angeboten. Dazu zählen Simon Dittrich, Adam Lude Döring, Karlheinz Groß, Wolfgang Häberle, Fritz Melis, Hermann Rombach, Gustav Schönleber, Roland Wesner und Robert Würth.
Alle Bilder wurden der Stiftung für die Diakoniestation für ihre so notwendige Arbeit überlassen: Damit sichergestellt werden soll, dass alte und kranke Menschen zuhause gut gepflegt werden. Damit junge Familien mit kleinen Kindern in Notlagen zuverlässige Hilfe bekommen. Damit bei Krankheit die notwendige Unterstützung im Haushalt gewährleistet ist.
Ohne irgendwelche Abzüge geht der gesamte Erlös an die Stiftung. “Gerade in den vergangenen Monaten ist deutlich geworden, wie wichtig es ist, dass wir unsere Aufmerksamkeit dauerhaft und nicht nur sporadisch auf die Pflege richten müssen“, so Thomas Reusch-Frey. Aus dem zutiefst mitmenschlichen Auftrag der Pflege kranker und hilfsbedürftiger Menschen wie auch aus dem Gebot der christlichen Nächstenliebe versteht die Stiftung für die Diakoniestation ihr Wirken. Sie setzt auch weiterhin auf eine breite Unterstützung der Bürgerschaft. Sagenhafte 1.200 Zustiftungen und Spenden sind jeweils in den vergangenen Jahren bei der Stiftung eingegangen.
Die Stiftung arbeitet rein ehrenamtlich. Dem Stiftungsrat gehören Brigitte Kaufmann, Eva Scheuer, Sabine Seidenspinner, Edwin Beckert, Ulrich Gschwender, Frank Hofmeister, Oberbürgermeister Jürgen Kessing, Dr. Christoph Küenzlen Hans-Joachim Rast, Daniel Schaal und Carsten Schüler an.
Informationen zur Arbeit der Stiftung gibt es bei Thomas Reusch-Frey: Tel. 07142/377491 oder E-Mail: thomasreuschfrey@gmail.com,

Bildunterschrift:
Thomas Reusch-Frey mit dem Bild „Der Nürnberger Trichter“ von Adam Lude Döring.
OB Jürgen Kessing präsentiert das Werk „Strahlende Pforte“ von Max Ackermann.
Quellen-Angabe: Stiftung für die Diakoniestation