Heraus ragen Werke von Max Ackermann, Marc Chagall, Otto Dix, Joan Miro und Friedensreich Hundertwasser

Am Samstag, 22. Juli 2023 werden 83 wertvolle Kunstwerke zugunsten der Stiftung für die Diakoniestation Bietigheim-Bissingen versteigert. Die Auktion wird von Oberbürgermeister Jürgen Kessing geleitet und beginnt um 14 Uhr in der Kelter in Bietigheim.

Von 10 Uhr bis 13 Uhr besteht für alle Interessierte die Möglichkeit, die Kunstwerke vor der Versteigerung in der Kelter zu besichtigen.

Es finden sich Grafiken und Ölgemälde von so renommierten und international bekannten Künstlern wie Lyonel Feininger, Max Ackermann, Salvador Dali, Marc Chagall, Otto Dix, Hundertwasser oder Joan Miro. Daneben stehen ebenso beachtenswerte Werke von Künstlern unserer Region, die auch bereits weit über unsere Grenzen hinaus Beachtung finden. Aus der großen Zahl der Künstler seien Simon Dittrich, Adam Lude Döring, Karlheinz Groß, Wolfgang Häberle, Fritz Melis, Hermann Rombach, Gustav Schönleber, Roland Wesner und Robert Würth genannt. Alle Bilder wurden der Stiftung für die Diakoniestation für ihre so herausragende soziale Arbeit überlassen.

Über die Kunstwerke gibt es einen Auktionskatalog, in dem sämtliche Werke beschrieben und farbig abgebildet sind. Diese Broschüre gibt es kostenlos in der Tourist Information, der Städtischen Galerie und in der Stadtbibücherei sowie direkt bei der Stiftung für die Diakoniestation. Im Internet kann man sich den Katalog ebenso ansehen unter www.stiftungsdiakonie.de. Auch am Auktionstag liegt der Katalog schon bei der Vorbesichtigung kostenlos aus.

In der Zeit von 10 Uhr bis 13 Uhr findet außerhalb der Auktion ein freier Verkauf von Bildern statt, die der Stiftung für die Diakoniestation überlassen wurden.
Mit jedem Euro eines ersteigerten oder gekauften Werkes wird die Stiftung ohne jeden Abzug gestärkt. Auch die Werbung für diese Aktion und der Katalog wurden nicht aus Stiftungsmitteln bezahlt.
Thomas Reusch-Frey, Vorsitzender der Stiftung betont erfreut: “Gerade in den vergangenen Monaten ist deutlich geworden, wie wichtig Zusammenhalt und Solidarität, Verbundenheit und Hilfe in unserer Stadt sind. Hier setzt unsere Stiftung für die Diakoniestation seit fast zwanzig Jahren an. Sie leistet einen nachhaltigen Beitrag, dass kranke, unterstützungs- und pflegebedürftige Menschen gut versorgt werden und garantiert mit ihrem Vermögen den Bestand der Station. In diesem zutiefst mitmenschlichen Auftrag und dem Gebot der christlichen Nächstenliebe versteht die Stiftung für die Diakoniestation ihr Wirken und setzt auf eine breite Unterstützung der Bürgerschaft.“ Thomas Reusch-Frey merkt dankbar an, dass sagenhafte 1.200 Spenden im vergangenen Jahr eingegangen seien. Bei ihm gibt es auch weitere Informationen zur Arbeit der Stiftung: Tel. 07142/377491 oder E-Mail: thomasreuschfrey[at]gmail.com.

Bildquelle: Stiftung Diakoniestation

Auktionskatalog