BiBi-Pop goes Jugendhaus Volume 2
am 19. Oktober 2024

Kaum eine Stadt hat in den vergangen 60 Jahren so viele Bands, Interpreten und Songs hervorgebracht wie Bietigheim-Bissingen, nicht zuletzt durch die Aktivitäten des Jugendhauses. Das Projekt BiBi-Pop zeigt mit Ausstellungen, Konzerten und einer Publikation 60 Jahre Musikgeschichte auf. Wir feiern in Gedenken an das alte Jugendhaus "Farbstraße“ eine unvergessliche Nacht mit Bietigheimer Jugendhaus-Bands der letzten Jahrzehnte:

Sowohl Mindead als auch Darkness Ablaze haben den Veranstaltungsbetrieb im alten Jugendhaus „Farbstraße“ maßgeblich geprägt und mitgestaltet. Darüber hinaus haben sich beide Bands seit den frühen 2000ern zu Größen der lokalen Modern Metal/Melodic Death Metal Szene entwickelt. I Chose Hell hingegen werden als Vertreter der neuen Generation – die in den Proberäumen des Jugendhaus 4D großgeworden ist – den Abend eröffnen.

BiBi-Pop goes Jugendhaus Volume 3
am 2. November 2024

Im Rahmen der „BiBi-Pop goes Jugendhaus“ - Konzertreihe spielen vier ehemalige Jugendhaus-Bands, die ihre Wurzeln zum Teil in den Musikwerkstätten des damaligen Jugendhauses „Farbstraße“ in Bietigheim hatten. „Back To The Roots” also mit Rock’n’Roll Dikator, Geröllheimers, Naevus und Skinflint.

Über die Headliner:

Naevus
Die Doom Band startete 1991 in der Musikwerkstatt im Jugendhaus „Farbstraße“. Nach verschiedenen Besetzungswechseln wurde mit dem Autumn Sun Demo ein Plattenvertrag mit dem Londoner Label „Rise Above Records“ verhandelt. Das erste Album wurde 1997 im Berliner Vielklang Studio aufgenommen und international 1998 im Vertrieb von „Music For Nations“ veröffentlicht. Seit 2012 ist die Band wieder aktiv und brachte die zweite Platte „Heavy Burden“ raus. Derzeit befindet sich die Band auf Labelsuche, nachdem neues Material bereits aufgenommen wurde. Das Lineup ist noch dasselbe wie im Jahr 1996. 

Rock'n'Roll Diktator & Alle Bunt Band
Der Rock’n’Roll Diktator ist Liedermacher und performt ausgesprochen ausgelassen – mittlerweile wieder im Bandformat. Skurrile Wortbeiträge sorgen für Kurzweil jenseits des Mainstreams. Im Programm „30 Jahre“ zeichnet er mit viel Selbstironie seinen künstlerischen Werdegang nach: von Bietigheim nach Berlin – mit Zwischenstation in Indonesien - und zurück ins Schwäbische. Natürlich wird auch das Lied „Bietigheim“ nicht fehlen. 1994 hatte Rock’n’Roll Diktator als Erster die zunächst als Ulk gemeinte Idee, eine Hymne auf die Kreisstadt zu schreiben und sie so in den Rang von vielbesungenen Orten wie z.B. Paris zu erheben.