Voller Erfolg bei der Benefizveranstaltung Eckart von Hirschhausen

„Es ist schwer, die Welt ehrenamtlich zu retten, wenn andere sie hauptberuflich zerstören.“ Am 05. November 2024 besuchte Dr. Eckart von Hirschhausen Bietigheim-Bissingen, um seine Stiftungen Gesunde Erde - Gesunde Menschen und Humor hilft Heilen durch eine Benefizaktion zu unterstützen. Ausverkauft wurde der Abend zu einem vollen Erfolg: 24.000 Euro wurden allein durch die Einnahmen erzielt, sämtliche Artikel und Bücher waren am Ende des Abends verkauft und 25.000 Euro wurden durch die überaus großzügige Geste der Firma Hofmeister in Form eines Schecks überreicht. Die Freude auf Seiten der Stiftungen war übergroß.

Hirschhausen bot eine Mischung zwischen wissenschaftlichem Vortrag, Comedyshow und Mitmach-Konzert zum Besten und hatte durchgehende Lacher des gesamten Publikums auf seiner Seite. Unterstützt wurde er von dem fantastischen Pianisten Christoph Reuter, welcher unter anderem durch gekonnte Improvisationen erstauntes Raunen im Publikum auslöste, wenn er beispielsweise aus den Geburtsdaten einer Konzertbesucherin ein Stück in Windeseile aus dem Stegreif komponierte und mit einem Augenzwinkern vortrug. Der Saal bebte, als das gesamte Publikum „All you need is Love“, umgeändert in „All you need is less“ mitsang.

Mit persönlichen Anekdoten und anschaulichen Beispielen sprach er von den Einwirkungen des Klimawandels auf die menschliche Gesundheit und erklärte, dass Gesundheit nicht erst bei der Behandlung der Menschen beginne, sondern auch die Prävention und Erhaltung von gesundheitsfördernden Umweltumständen in ärztlicher Verantwortung läge. Die zunehmende Erwärmung der Erde sei für den menschlichen Organismus dauerhaft schädlich erklärte er, indem er anhand des Kochvorgangs eines Eis die Wirkung von Hitze auf Proteine veranschaulichte. Er erzählte unter anderem von seiner Begegnung mit Janes Godall. Godalls rhetorische Frage ,,Wenn wir Menschen immer betonen, dass wir die intelligenteste Art auf dem Planeten sind, warum zerstören wir dann unser eigenes Zuhause?“, erklärte Hirschhausen, brachte ihn zum Nachdenken. In einer Anekdote erzählte er, dass ein Einbrecher sich bei ihm zuhause gar nicht mehr zurechtfinden würden. Dass es manchmal besser sei, weniger zu haben erklärte er, habe er selber am eigenen Leib erlebt. Loslassen sei auch für den „Sammler ohne festgelegtes Themengebiet“ die Devise und nicht mehr und mehr anzusammeln und die Ressourcen des Planeten dabei zu verschwenden.

Hirschhausen hob an diesem Abend immer und immer wieder hervor, wie wichtig seine Anliegen und die der Stiftungen für die gesamte Gesellschaft wären und durch die besondere Art der lockeren Wissensvermittlung wurde der ein oder andere Veranstaltungsbesucher mit Sicherheit mit neuen Impulsen aus dem Kronensaal entlassen.