Städtische Galerie - Neue Ausstellung wird eröffnet

Eröffnung der Ausstellung »Nicht Ausdruck, sondern Eindruck malen – Schwäbische Impressionistinnen«

Die Städtische Galerie Bietigheim-Bissingen lädt herzlich ein zur Eröffnung der neuen Ausstellung »Nicht Ausdruck, sondern Eindruck malen – Schwäbische Impressionistinnen« am Freitag, 25. Oktober 2024 um 19 Uhr. Nach der Begrüßung durch den ersten Bürgermeister Michael Hanus sprechen zunächst der Kunsthistoriker und Kurator Dr. Uwe Degreif aus Biberach und abschließend die Bietigheimer Galerieleiterin Dr. Isabell Schenk-Weininger zur neuen Ausstellung. Der Eintritt ist an diesem Abend frei.

Der »Schwäbische Impressionismus« wird mit Malern wie Christian Landenberger, Hermann Pleuer oder Gustav Schönleber verbunden. Weit weniger bekannt sind ihre weiblichen Kolleginnen, denen sich diese Ausstellung mit rund 100 Werken von 1895 bis 1925 widmet. Die ausgewählten Künstlerinnen stammen aus Württemberg oder ließen sich hier dauerhaft nieder. Viele studierten an der Kunstakademie Stuttgart und die meisten waren Mitglied in dem 1893 gegründeten Württembergischen Malerinnen-Verein, einer der frühesten in Deutschland, oder lebten sogar in dem von ihm unterhaltenen Malerinnenhaus in Stuttgart. In Kooperation mit Schloss Achberg zeigt die Ausstellung beeindruckende Werke und Biografien von 15 Künstlerinnen zwischen Neckar und Bodensee wie Käte Schaller-Härlin, Maria Caspar-Filser, Sally Wiest oder den Schwestern Anna und Pietronella Peters, die es (wieder) zu entdecken gilt.

Die erste öffentliche Führung findet am Sonntag, 27. Oktober 2024 um 11.30 Uhr mit Dr. Carla Heussler statt. Am Montag, 4. November 2024 um 17 Uhr gibt es eine Führung exklusiv für Lehrkräfte und Erzieher/-innen mit der Galerieleiterin Dr. Isabell Schenk-Weininger und am Dienstag, 5. November 2024 um 17 Uhr eine After-Work-Kurzführung mit Apéritif unter der Leitung von Dr. Petra Lanfermann.

Abbildung:

Anna Huber, Frau mit Hut und Sonnenschirm, undat., Bund Bildender Künstlerinnen Württembergs, Foto Frank Kleinbach