Europäischer Wettbewerb 2024
Schillerschule und Waldschule freuen sich über Anerkennung
Der 71. Europäischen Schülerwettbewerb befasste sich in diesem Jahr mit „Europa (un)limited“. Der Frage, ob Grenzen in und um Europa durchlässig oder trennend, (un)sichtbar oder (un)überwindbar sind, stellten sich über 18.000 Schülerinnen und Schüler aus 320 Schulen in Baden-Württemberg. Auch die Schillerschule und die Waldschule in Bissingen waren dabei. 6 Klassen der Stufen 2 – 4, betreut von 3 Lehrkräften der Schillerschule, widmeten sich dem Thema: „Mission Europa - stell dir vor, du reist mit einem Raumschiff ins Weltall, um fremden Wesen Europa vorzustellen. Was nimmst du hierfür mit? Start frei für deine Mission!“. An der Waldschule widmeten sich 26 Schülerinnen und Schüler der Klasse 9b dem Thema „Migration überschreitet Grenzen“. Die Schülerinnen und Schüler machen sichtbar, dass Grenzen, Flüsse und kulturelle Welten überwunden werden müssen, wenn Menschen in andere Länder gehen. Sie waren auch aufgerufen, sich damit zu beschäftigen, wo Grenzen wichtig sind und wo sie eingerissen oder überbrückt werden sollten.
Die Schillerschule in Bissingen nimmt schon seit vielen Jahren an diesem Wettbewerb teil. Für die Schule ist es wichtig, die Schüler kindgerecht und kreativ an das Thema Europa heranzuführen. Die Teilnahme an Wettbewerben gibt den Kindern zudem die Möglichkeit, auch außerhalb des Unterrichts Lob und Anerkennung zu erfahren. So durften sich nun 47 Kinder der Schillerschule über Preise aus der Hand des Oberbürgermeisters freuen. Neben 40 Ortspreisen gab es auch besondere Auszeichnungen: 6 Kinder erhielten einen Landespreis, ein Junge, Jakob Knauff, sogar einen Bundespreis.
Die Jugendlichen der Waldschule waren viermal erfolgreich, drei Ortspreise und ein Landespreis mit der Nominierung für einen Bundespreis für Ernisa Sejfullahu waren Lohn der Mühen. Lebendig wurde das Projekt eines Europa ohne Grenzen für die Schülerinnen und Schüler zudem auch durch reale Begegnungen mit Jugendlichen aus Dänemark, Spanien und Slowenien im Rahmen diverser Austauschprogramme.
Bei der Preisverleihung durch OB Jürgen Kessing im Bietigheimer Ratssaal am Donnerstag, 20. Juni 2024 gab es für die Schülerinnen und Schüler wie auch für die betreuenden Lehrer/-innen nicht nur Urkunden, sondern auch Geschenke.
Foto: Die Preisträger/-innen des Bundes- und Landespreises