SWBB - Wiederaufforstung im Waldgebiet Brandholz

StrÖm sorgt für Wiederaufforstung im Waldgebiet Brandholz
Ein kleiner Wald voller Energie aus über 3000 neu gepflanzten Bäumen
durch das Ökostrom-Produkt StrÖm

Die Stadtwerke Bietigheim-Bissingen (SWBB) verstärken ihr Engagement für den Umweltschutz durch gezielte Investitionen in Klimaschutzmaßnahmen, insbesondere durch das Ökostrom-Produkt StrÖm. Diese Initiative unterstreicht das Bestreben des Unternehmens, als visionärer Energieversorger aktiv CO2-Emissionen in der Region zu reduzieren oder auch zu binden.

"Unser Engagement können wir dank unserer StrÖm-Kunden verstärken. Wir freuen uns sehr, dass wir auch mit diesem Produkt die Nachhaltigkeit unterstützen können", so Richard Mastenbroek, Geschäftsführer der Stadtwerke Bietigheim-Bissingen.

Inmitten der globalen Klimakrise nehmen Bäume eine Schlüsselrolle im Kampf gegen den Klimawandel ein. Durch ihre natürliche Fähigkeit, CO2 aus der Atmosphäre zu filtern, tragen sie wesentlich dazu bei, die Luftqualität zu verbessern und der Erde das "Aufatmen" zu ermöglichen.

Im Fokus hierfür steht das Waldgebiet Brandholz, wo durch die gezielte Wiederaufforstung wieder mit der Zeit ein dichter, lebensfähiger Wald entsteht. Oberbürgermeister Kessing sagt dazu: „Diese Entwicklung bietet nicht nur einen Lebensraum für eine breite Palette von Arten, sondern schafft auch attraktive Erholungsräume für Spaziergänger und Naturbegeisterte.“

Maria Lopes, Mitarbeiterin in der Unternehmenskommunikation der SWBB, ist glücklich über das entstandene Projekt. Sie ist für die gesamte Koordination dieses Projektes zuständig.

Krisenbewältigung durch Wiederaufforstung im Brandholz

Im Jahr 2023 stellte das Eschentriebsterben, eine durch Pilze verursachte Krankheit, eine signifikante Bedrohung für den Wald dar. Diese Epidemie führte europaweit zu einem dramatischen Rückgang der Eschenpopulationen. Als Reaktion darauf wurden Ende 2023 viele Bäume im Brandholz gefällt, um Raum für neue Lebenskraft zu schaffen. Dieses Projekt wurde vollständig durch die SWBB finanziert und ermöglichte die Pflanzung von 2800 Traubeneichen und 700 Hainbuchen auf einer Fläche von 0,5 Hektar, was das Gebiet zu einem blühenden Symbol der Hoffnung und Erneuerung macht.

Auswahl von Eiche und Hainbuche für ein stabiles Ökosystem

"Die Entscheidung für Traubeneichen und Hainbuchen bei der Wiederaufforstung war eine bewusste Wahl zur Förderung der Gesundheit und Stabilität des Waldgebiets," erklärt Axel Armbruster, Revierförster von Bietigheim-Bissingen. Diese Baumarten zeichnen sich durch ihre Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Umweltbedingungen aus und sind weniger anfällig für Krankheiten. Ihre Fähigkeit, unter den Bedingungen des Klimawandels zu gedeihen, macht sie zu einer wertvollen Ressource für die Stärkung des Waldökosystems und den Schutz der biologischen Vielfalt im Stadtwald.

Auch wenn die Pflanzen sehr klein sind, werden sie das Brandholz später bereichern. Sie brauchen ihre Zeit und Pflege bis sie kräftig genug sind. Die gesamte bepflanzte Fläche ist umzäunt. Das schützt die kleinen Setzlinge vor dem Rehwild.

Weitere Informationen sowie alles zum Ökostrom der SWBB, finden Sie hier:
www.sw-bb.de/stroem