Letzte After-Work-Kurzführung mit Apéritif zum Ende der Ausstellung »Schwäbische Impressionistinnen«

Die mit über 10.000 Besucher/-innen äußerst beliebte Ausstellung »Nicht Ausdruck, sondern Eindruck malen – Schwäbische Impressionistinnen« neigt sich dem Ende zu. Bis Sonntag, 9. März 2025 bietet sich noch die Gelegenheit zu einem Besuch. Außerdem bietet die stellvertretende Galerieleiterin Dr. Petra Lanfermann am Faschingsdienstag, 4. März 2025 um 17 Uhr eine Kurzführung mit Apéritif an: In 30 Minuten die Highlights der Ausstellung entdecken und dann den Feierabend bei einem Glas Sekt, Saft oder Selters einläuten. Die Kurzführung kostet inklusive Getränk 4 € zzgl. Eintritt. Das Haus hat an diesem Tag von 14 bis 18 Uhr geöffnet.

Die Malerinnen des Schwäbischen Impressionismus spezialisierten sich vor allem auf Motive wie Blumen, Stillleben, Porträts oder Kinderdarstellungen. Die Bewertung der Bildthemen nach gesellschaftlich privaten (weiblichen) und öffentlichen (männlichen) Bereichen erlebten sie als eine Art gläserne Wand, die kaum zu durchbrechen war. Doch zu welchem Perfektionismus und stilsicherem Umgang sie in ihrer Kunst gelangten, ist in der Ausstellung »Nicht Ausdruck, sondern Eindruck malen« zu erleben. Einige der Künstlerinnen drangen sogar in Männerdomänen vor: Sally Wiest und Maria Casper-Filser schufen zahlreiche Landschaftsdarstellungen, Käte Schaller-Härlin konnte sich in der Sakralkunst einen Namen machen, Paula von Waechter war eine gefragte Porträtmalerin. Da ihre Namen heute weit weniger geläufig sind als zu ihren Lebzeiten, präsentiert diese Ausstellung rund 100 Werke aus der Hand von 15 »Schwäbischen Impressionistinnen« zwischen Neckar und Bodensee.

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