Aussichtspunkt: 1984 - Blick über den Bürgergarten zur Altstadt
Grüne Mitte entdecken
Früher präsentierten sich die Auwiesen trist und wenig attraktiv. Heute wird der Bereich, der sich in unmittelbarer Nähe zur Bietigheimer Altstadt befindet, gerne als „grüne Stube“ bezeichnet. Mit Staudengarten, Pergola, Wasserachse und den weitläufigen Rasen- und Wiesenflächen ist der Bürgergarten zu einem bel(i)ebten Treffpunkt und Aufenthaltsort für Bürger und Besucher geworden.
Im Zuge der Landesgartenschau 1989 wurde ein über 16 ha großer zentraler Bereich mit intensiv gestalteten Grünanlagen geschaffen. Neben dem Bürgergarten in den Auwiesen gehört dazu auch ein neu gestalteter Festplatz. Hinzu kamen im Ellental neu eingerichtete Sport- und Naherholungsstätten sowie die Grünverbindung zwischen den Ortskernen Bietigheim und Bissingen.
Übersicht QR-Stationen
QR-Rundgang
Entdecke die „Grüne Mitte“!
Die Landesgartenschau, die Bietigheim-Bissingen im Jahr 1989 ausgerichtet hat, nahm die Stadt zum Anlass für die Gestaltung neuer Grün- und Erholungsflächen. Damals wurden im Enztal die „Grüne Mitte“ geschaffen, ein über 16 Hektar großer Bereich mit intensiv gestalteten Grünanlagen sowie einer 24 Hektar grossen, naturnahen Flusslandschaft. Die „Grüne Mitte“ ist aber nicht nur ein bemerkenswertes Beispiel für eine naturnahe Stadtentwicklung, sondern auch wichtiger Lebensraum für Pflanzen und Tiere. Zu diesem Themenbereich veranstaltet die Umweltakademie Baden-Württemberg seit 1989 Seminare für Multiplikatoren im eigens dafür eingerichteten „Natur-Info-Center Lehrgarten“ an der Enz.
Bei einem Streifzug entlang der Grünen Mitte können QR-Codes entdeckt und fotografiert („gescannt“) werden. Ohne Webadressen eintippen zu müssen, werden ausgewählte Informationen rund um die „Grüne Mitte“ gezeigt: Der frühere Zustand des Areals wird der heutigen Situation gegenübergestellt; zudem werden Pflanzen und Tiere, die entlang der „Grünen Mitte“ zu Hause sind, vorgestellt.
So geht‘s:
1 _ ENTDECKEN – Durch die „Grüne Mitte“ streifen und QR-Codes entdecken.
2 _ SCANNEN – QR-Code mit dem Smartphone abfotografieren.
3 _ INFORMIEREN – Die Inhalte der Stationen werden aufgerufen.
Technische Voraussetzungen:
Das viereckige Symbol des QR-Codes lässt sich mit einem Bar- oder Strichcode vergleichen. Jeder QR-Code (QR = Quick Response) besteht aus einer quadratischen Matrix, die von nahezu jedem aktuellen Mobiltelefon entschlüsselt werden kann. Einzige Voraussetzung: Das Mobiltelefon muss mit einer Kamera, einer passenden Code-Reader- Software sowie einem Internetzugang ausgestattet sein. Falls die benötigte Software nicht schon von Hause aus auf dem Gerät vorinstalliert ist, kann diese aus dem Internet geladen und installiert werden – i.d.R. stellen Mobiltelefon- Hersteller die Software kostenfrei zur Verfügung.
Hinweis:
Die Nutzung des QR-Rundgangs ist selbstverständlich kostenfrei. Es können jedoch Kosten für die Nutzung des mobilen Internets gemäß Ihrem Mobilfunkvertrag anfallen. Bitte erkundigen Sie sich bei Fragen bei Ihrem Mobilfunknetzanbieter.
Impressum:
Stationen „Grüne Mitte“:
Herausgeber: Stadt Bietigheim-Bissingen, Bauhof und Stadtgärtnerei
Höpfigheimer Strasse 26, 74321 Bietigheim-Bissingen
Redaktion: Désirée Bartolomé, Elke Grözinger, Roswitha Ott
Stationen „Natur“:
Herausgeber: Akademie für Natur- und Umweltschutz Baden-Württemberg
beim Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg
Dillmannstrasse 3, 70193 Stuttgart
Redaktion: Marion Rapp
Fotos:
Archiv Bauhof und Stadtgärtnerei Bietigheim-Bissingen, Archiv Akademie für Natur- und Umweltschutz Baden- Württemberg, Michael Maggs (Motiv Buchfink), Keta (Motiv Mauersegler).
Umsetzung:
KONZEPTBOUTIQUE (Konzeption)
MIRROR CONCEPTS Christian Spiegel (Programmierung)
REKLAME Kristina Linke (Grafik)
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