Stadt in Grün
Bietigheim-Bissingen
Bietigheim-Bissingen zeichnet sich durch einen hohen Grünanteil im Stadtbild aus.
Seit Jahrzehnten legt man großen Wert auf die konsequente Begrünung der Wohn-, Gewerbe- und Industriegebiete sowie der Verkehrsräume. Rund 190 ha Grünflächen - Grün- und Parkanlagen, Spielplätze, Sportanlagen, Friedhöfe, Verkehrsgrün sowie Biotop-/Naturschutzflächen (darunter 30 flächenhafte Naturdenkmale) - werden von der Stadtgärtnerei Bietigheim-Bissingen betreut. Über 12.500 Straßen- und Parkbäume, die das Stadtgebiet prägen, werden von der Stadtgärtnerei gepflegt und sind im Baumkataster der Stadt verzeichnet.
Baumschutz und eine Baumschutzsatzung sind in Bietigheim-Bissingen selbstverständlich.
Infos bei der Stadtgärtnerei.
Wichtige Links (zum download als PDF)
Ergänzende Informationen zu den Gärten finden Sie auf der Seite der Gartenakademie BW.
Beispiel-Kommune „Mehr Natur im Siedlungsgrün“
Im Rahmen des Projektes „Mehr Natur im Siedlungsgrün“ hat der NABU Baden-Württemberg - unterstützt vom Gemeinde- und Städtetag und der Stiftung Naturschutzfonds Baden-Württemberg - im Jahr 2013 insgesamt 20 Kommunen ausgewählt, die schon heute einen Großteil der kommunalen Flächen naturnah bewirtschaften und so zur Artenvielfalt in Städten und Gemeinden beitragen. Bietigheim-Bissingen gehört dazu!
Grünflächen im Siedlungsraum, wie Parkanlagen, Straßenbegleitgrün und Flächen an öffentlichen Gebäuden haben ein enormes Lebensraumpotenzial für wild lebende Tiere und Pflanzen. Gefragt sind Grünanlagen, die nicht als Rasen, sondern als vielfältige Wiesen gepflegt werden, in denen heimische Stauden und Gehölze statt Exoten wachsen und in denen auf Pestizide und übermäßige Düngung verzichtet wird.
Mehr Informationen unter: www.baden-wuerttemberg.nabu.de
Der Bürgergarten – die Grüne Mitte von Bietigheim-Bissingen
Die Begrünung von Fassaden und Masten ist eine wertvolle, ökologisch und ästhetisch wirksame Ergänzung des öffentlichen Grüns. Mit zunehmender Verdichtung der Bebauung kommt dem vertikalen Grün eine wachsende Bedeutung zu. Die Stadt Bietigheim-Bissingen hat an einer Vielzahl städtischer Gebäude - Kindergärten, Schulen, Verwaltungsgebäude, Parkhäuser usw. - gezeigt, welche Vorteile ein grünes Kleid für Bauwerke bietet.
Einen Baumlehrpfad vom Bahnhof über den Grünzug Wobach, durch das ehemalige Gartenschaugelände bis zur Metteranlage wies der Bund für Umwelt und Naturschutz im April 2003 mit Unterstützung der Stadt Bietigheim-Bissingen aus. Entlang eines 3,3 km langen Parcours wurden 50 Bäume, neben einheimischen Baumarten auch zahlreiche "Exoten", mit einer kleinen Info-Tafel ausgestattet.
Das Baumrondell an der Bahnhofsunterführung Richtung Wobachtal. Hier beginnt der Baumlehrpfad.
Die vier Tulpenbäume (Liriodendron tulipifera) wurden im Jahr 2000 zum 25jährigen Jubiläum des Zusammenschlusses von Bietigheim und Bissingen gepflanzt und symbolisieren die vier Ortsteile:
Bietigheim, Bissingen, Metterzimmern, Untermberg
Auch der Akademiegarten und der Geologische Lehrpfad sind von hier aus in wenigen Minuten zu Fuß erreichbar.
Auch Handel und Gastronomie engagieren sich in Sachen Blumenschmuck und gestalten Stadträume einladend für Gäste. Ebenso macht der private sommerliche Blumenschmuck die Stadtteile attraktiv und l(i)ebenswert. Traditionell veranstalten die Obst- und Gartenbauvereine Bietigheim und Bissingen Blumenschmuckwettbewerbe - im Jahr 2003 erstmals gemeinsam für die Gesamtstadt.