Station 7 - Landschaft im Wandel II

„Hexenbrückle“ – Wegebeziehung

Bogenbrücke aus Natursteinen

Das von den Einheimischen liebevoll „Hexenbrückle“ genannte Bauwerk ist vermutlich etwas älter als die Steinbogen-Brücke an der Mühlsteige. Die dortige Metterfurt war meist nur „mit nassen Füßen“ zu queren. Daher wurde – zusätzlich zu einem Fußgängersteg im Bereich der Mühle – etwas weiter flussaufwärts eine Brücke über die Metter gebaut. Die Bogenbrücke stammt wohl aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Die Metter bildet an dieser Stelle die Gemarkungsgrenze zwischen Sachsenheim und Bietigheim-Bissingen-Metterzimmern.

Auf der Brücke stehend sieht man – flussaufwärts blickend – einen kleinen „Wasserfall“ zur Metter. Hier mündet das Wasser der Sachsenheimer Quelle „Höllbrunnen“ in die Metter.

Hochwasser bringt Schäden

Nicht nur bei langen Niederschlagsperioden, auch nach kurzen, aber heftigen Sommergewittern im Stromberg-Gebiet steigt die Metter schnell an. Hochwasser überfluten die Talwiesen und hinterlassen Sand in der Talaue und verursachen Schäden an Bauwerken.

Das „Hexenbrückle“ musste 2013 nach einem solchen Hochwasser wieder in Stand gesetzt werden.

Das Mettertal ist ein Schutzgebiet für Tiere und Pflanzen

Einfache Regeln helfen, die Natur aktiv zu bewahren.

Sicherheitshinweis: Die Begehung erfolgt auf eigene Gefahr.